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ART Cologne www.sundaygazette.deWas war geschehen? „Wie konnte das ein Mensch schaffen?“ fragt man sich.
„Wie konnte dieser immense Schatz an Bauteilen bis heute bestehen bleiben?“
Wir reisen in die 1950er Jahre. Der damalige Besitzer der Autoverwertung hatte
den 1922 gegründeten Familienbetrieb übernommen und führte feinsäuber-
lich Buch über jedes Auto, das angeliefert und akkurat auseinander genommen
wurde. Der Waschraum verrät heute, dass es womöglich bis zu zehn Mitarbeiter
gegeben haben muss, die beim Zerlegen und Verstauen geholfen haben. „Gut,
alles funktioniert. Kleiner Rostfleck“ steht beispielsweise auf einem kleinen
Blechschild an einer voll ausgestatteten Türe, die nicht nur alle Griffe, sondern
auch noch das komplett erhaltene Innenleben an sich hat. Nur was wirklich
nicht mehr zu gebrauchen ist, wurde damals in einer selbst gebauten Schrott-
presse zu einem kunstvollen aussehenden quadratischen Gebilde gedrückt.