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Page Background SUNDAY GAZETTE 200/2014 | B

Kurbelgehäuse und Zylinderblock dieses Motors bestanden

aus einem Teil. Die Maschine hatte eine untenliegende No-

ckenwelle, Stößelstangen betätigten über Kipphebel die in Rei-

he senkrecht hängenden Ventile. Ansaug- und Abgasleitun-

gen lagen auf derselben Seite. Ungewöhnlich muten heute die

ungleichen Zylinderabstände an. Zwischen dem zweiten und

dritten sowie vierten und fünften Zylinder waren größere Ab-

stände, die für die Unterbringung der Kurbel- und Nockenwel-

lenlager genutzt wurden. Die Kurbelwelle, die keine Gegenge-

wichte aufwies, war also wie die Nockenwelle vierfach gelagert.

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