

So funktionierte der leckere Nachbau: Zunächst baute der Schreinermeis-
ter Helmut Buchner einen T1-Bulli aus schichtverleimtem Holz und Biege-
sperrholzplatten originalgetreu nach. Allein die Herstellung des Unterbaus
dauerte 150 Stunden. Dann legte die „Bulli-Bäckerei“ Baumgartner aus Feld-
kirchen los und stellte aus einer rund 280 Kilogramm schweren Teigmas-
se Lebkuchenstücke (insgesamt ca. 45 Quadratmeter groß) her. Mit heißer
Schokolade „schweisste“ ein 14-köpfiges Team die Teile an das Holzmodell
und fixierte die Lebkuchen zusätzlich mit Eisspray. Anschließend wurde der
Nachbau mit eingefärbter weiß-roter Schokolade lackiert. Über acht Liter
rote Lebensmittelfarbe verwendeten die fleißigen Bulli-Bäcker dafür.
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| SUNDAY GAZETTE 201/2014