SUNDAY GAZETTE 201/2014 |
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ART CologneIm Sommer 19
34 zeigt BMW den auffallend schönen Spor-troadster BM
W 315/1. Die Technik entsprach der BMW316 Limousine
, lediglich das Fahrwerk wurde verkürzt unddie Karosserie
etwas flacher geformt.Mit dem 6-Zyl
inder Motor mit 1,2 Litern Hubraum dringtBMWdamit in
eine neue Liga der Rennsport-Fahrzeuge vor.Mit seinen 40
PS bringt es der ca. 550 kg schwere Roadsterauf 120 km/h
und zählte damit zu den ernst zu nehmendenSportwagen de
r damaligen Zeit. Bei vielen nationalen undinternationale
n Rennen belegen Fahrzeuge dieses Typs dieersten Plätze.
www.sundaygazette.de Fiat baute den S.76 um 1913 um einen Weltrekord aufzustellen. Die Automobilhersteller wollten den Geschwindigkeitsrekord des Blitzen Benz und wollten die damals magische „Hürde“ von 228,1 Km/h übertreffen. Die Idee von Leistungssteigerung hieß damals immer den Hubraum zu erhöhen. 7,1 Liter pro Brennraum war die angestrebte Lösung von Fiat. Eine Kurbelwelle in der Stärke eines Unterarms musste dem Drehmoment eines modernen Supersport- wagens standhalt . 16 Ventile und eine obenliegende Nockenwel- e waren für die damalige Zeit sehr innovativ. Dieser Motor leistete am Ende beachtliche 300 PS und brachte das „Biest“ auf 290 km/h. Damit stellte Fiat mit Rennfahrer Arthur Durray in Ostende, Belgi- en, eigentlich den Weltrekord auf. Da aber dieser Rekord, wie in den Weltrekord Statuten vorgegeben, nicht innerhalb einer Stunde zum zweiten Mal wiederholt werden konnte, wurde er nicht anerkannt. Lesen Sie mehr auf Classic-Car.TV ...




