Schon Ende der 70er-Jahre reifte im Kopf von Eberhard Schulz, dem Gründer des In-
genierbüros für Styling, Design und Racing (abgekürzt: Isdera), die Idee für ein un-
gewöhnliches und extrem leistungsfähiges Automobil. Im Stil der 1930er-Jahre sollte
ein 2+1-sitziger Sportwagen entstehen, der im Design die klassische Stromlinienform
aufgreift. Geplant war ein zweisitziges Coupé mit einem zusätzlichen Notsitz quer zur
Fahrtrichtung, ähnlich wie beimMercedes-Benz 280 SL. Mit der Konstruktion begann
man bei Isdera im Jahre 1998. Durch zahlreiche Fremdaufträge für die Automobilin-
dustrie und die steigende Nachfrage nach den eigenen Isdera-Sportwagen wurde die
Realisierung des Autobahnkurier 116 i immer wieder verschoben.