Der Erfolg des Calder-Coupés 1975 ermutigte die Verantwortlichen in Mün-
chen bereits im folgenden Jahr einen weiteren Granden der modernen Kunst
für eine individuelle Interpretation eines BMW zu begeistern. Der 1936 ge-
borene Amerikaner Frank Stella profilierte sich durch eine ungewöhnliche
Kombination von Malerei und Skulpturen zum Mitbegründer einen neuen
Kunstauffassung. Somit kam ihm die Fläche einer Autokarosserie für seine
Arbeit besonders entgegen. Sein 3.0 CSL zeichnete sich durch streng geomet-
rische schwarze Strukturen auf einer weißen Grundlackierung aus.
Auch der Stella-CSL rannte in Le Mans.
Ein Jahr später gestaltete Roy Lichtenstein (1923 – 1997), Wegbereiter der sogenannten „Pop Art“, einen 320i Turbo für das Rennen an der Sarte. Nach einer Pause 1978, gelang BMW 1979 ein besonderer Coup für die nunmehr bereits etablierte Kollektion der Art Cars. ImRahmen eines regelrechten Hap- penings verwandelte Andy Wahrhol (1928 – 1987) einen M1 in ein bemer- kenswertes Farbspektakel, das sich ebenfalls vor dem Publikum in Le Mans präsentieren durfte. Lesen Sie mehr auf Classic-Car.TV ...FOTO:
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